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1.- FREUNDIN 22. MAI
2002
2.- ANNABELLE 8. MAI
2002
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FREUNDIN
„ PRIVATE SERVICE“ IST IHR HOBBY
VERWÖHNANGEBOTE ZUM AUSSUCHEN:
Und weil es am schönsten ist, sein Hobby auch in klingende Münze umzusetzen, hat sich Susanne Sandor mit der Geschäftsidee „Private Residence Management“ selbständig gemacht. Vom Reinigungsservice übers Dinner à la Maison mit Privatkoch bis hin zum Limousinen-Service gibt es nichts, was die 34-jährige kreative Kilchbergerin nicht organisiert. Mehr Zeit, mehr Luxus, mehr Lebensqualität – das sind ihre Maximen, die von einem stetig wachsenden Kundenkreis dankbar in Anspruch genommen werden. Der Renner: Freunde mit einem „Restaurant zu Hause „ überraschen.
Kontakt: susanne@sandor.ch
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ANNABELLE
START-UP
Durchgestartet: Leute, von denen man spricht
„Die Menschen haben mehr Zeit, weil ich ihnen Pflichten abnehme. Das ist der Luxus, den ich biete.“
Susanne Sandor, welche Alltagspflicht ist Ihnen am
lästigsten?
Ich kann im Büro schwer Ordnung halten. Ich bin ein extrovertierter Mensch, muss raus an die Front. Wenn ich Papierkram erledigen soll, werde ich ungeduldig.
Sie kümmern sich also lieber um die Alltagspflichten anderer. Wie sind Sie auf die Idee gekommen, einen Dienstleistungsservice der gehobenen Klasse zu
schaffen?
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Ich liebe Ästhetik über alles, dekoriere, male, nähe, schweisse. Und ich bin gut im Organisieren. In meinem Freundeskreis hatte sich des herumgesprochen. Immer mehr Freunde fragten: Ich habe ein Essen, weiss aber nicht , wie den Tisch dekorieren. Oder: Kennst du jemand, der für mich im Urlaub die Blumen giesst? Also dachte ich mir: Ich mache mein Hobby zum Beruf.
Nun bieten Sie alles von Innendekoration über Wäsche in die Reinigung bringen bis zu Terrassenbepflanzung und Limousinenservice an. Können sich normal Sterbliche Ihren Service leisten?
Ja und nein. Ich habe Kunden, die sich für eine spezielle Gelegenheit, etwa für den Geburtstag des Partner, einen Privatkoch leisten. Dafür muss man nicht reich sein. Dann habe ich aber auch Kunden, die dreimal die Woche unseren Reinigungsservice benutzen. Sicher, wenn mich jemand fragt: „Können Sie mir im Kaufhaus drei Paar Socken besorgen?“, sage ich: „Selbstverständlich, aber seien Sie sich bewusst, was das kostet!“
Nämlich?
120 Franken – inklusive der Socken. Ausser natürlich, es handelt sich um einen Stammkunden. Dann gehören solche Erledigungen zum Service.
Was sagen Sie Leute, die Ihren Service dekadent finden?
Für mich hat das nichts mit Dekadenz zu tun, sondern mit einer Steigerung der Lebensqualität. Die Leute haben mehr Zeit, weil ich ihnen Pflichten abnehme. Das ist der Luxus, den ich biete.
Was bedeutet Luxus für Sie?
Zeit für mich und meine Freunde zu haben. Manchmal kommt mein Privatleben etwas zu kurz, und ich kann mich zu Hause nicht um all das kümmern, was ich möchte.
Sie tun so viel für andere, dass bei Ihnen Dinge liegen bleiben?
Letzte Weihnachten war das so. Ich habe für andere so viel dekoriert, dass ich am Ende keine Musse mehr hatte, meine Wohnung zu schmücken. Ich konnte einfach keine Weihnachtskugeln mehr sehen.
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Susanne Sandor wird 1968 in Zürich geboren. Sie wächst in Verhältnissen auf, „in denen immer genug da war , aber auch mal selber Gestricktes angezogen wurde“. Sie macht an der Kunstgewerbeschule eine Ausbildung als Modezeichnerin, wird Geschäftsführerin einer Zürcher Modefirma und Besitzerin eines Restaurants. Seit einem halben Jahr führt Susanne Sandor den gehobenen Dienstleistungsbetrieb für Privatpersonen und Firmen,
PRIVATE RESIDENCE MANAGEMENT; Infos unter Tel. 01 201 51
51, E-Mail susanne@sandor.ch.
Susanne Sandor lebt bei Zürich, mag Opern, fotografiert und reist gerne.
Und malt – am liebsten abends, bei Musik.
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